Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Allgemeine Bestimmungen
Folgende AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) sind Bestandteil aller schriftlich bzw. elektronisch niedergeschriebenen Verträge mit Deine TierZeit - Nele Walas - ISAAT-zertifizierte Fachkraft für tiergestützte Intervention.
Der Behandlungsvertrag kommt zustande sobald der*die Klient*in (oder bei nicht geschäftsfähigen Personen, der gesetzliche Vertreter) das generelle Angebot der tiergestützten Fachkraft in Anspruch nimmt (in Form einer Einzel- oder Gruppenintervention) und verbindliche Termine vereinbart.
Gegenstand des Behandlungsvertrages sind Dienste jeder Art, die ausgeschrieben bzw. individuell verabredet worden sind.
§ 2 Datenschutz
Zum Schutze des*der Klient*in werden, die übermittelten persönlichen Daten nur für die Ausführung der jeweiligen Anforderung verwendet und mit Sorgfalt behandelt. Die Daten werden intern gespeichert, um den Fortschritt und den Nutzen der tiergestützten Behandlungseinheit zu dokumentieren. Es bedarf einer schriftlichen Schweigepflichtsentbindung, um Behandlungsberichte an Dritte (Bsp. Ärzt*in, Zusatzversicherung, Betreuer*in etc.) weitergeben zu können. Es besteht jederzeit die Möglichkeit, der weiteren Nutzung schriftlich zu widersprechen. Die Daten werden ohne Einverständnis nicht an Dritte weitergegeben.
§ 3 Zahlungsbedingungen/Honorar
Die Abrechnung/ Rechnungsstellung erfolgt in der Regel mit Erbringung der vertraglich bestimmten Dienstleistung. Die Zahlung erfolgt grundsätzlich gemäß der vereinbarten Zahlungsweise, d.h. Barzahlung oder Rechnung/ Überweisung. Soweit im Angebot genannt bzw. bei Auftragserteilung vereinbart kommen die Kosten für Hin- und Rückreise zum / vom Veranstaltungsort hinzu. Sie orientieren sich an den Regeln des Bundesreisekostengesetzes (BRKG). Die Zahlungsfrist beträgt 14 Tage. Maßgebend sind hierbei die Zahlungseingangstage. Es gilt das im Vertrag festgehaltene Honorar.
§ 4 Termine/Kündigung
Vereinbarte Termine sind wahrzunehmen.
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Sollte ein Termin aus wichtigem Grund nicht wahrgenommen werden können, so ist dies bei regelmäßig stattfindenden Terminen mindestens 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin persönlich oder telefonisch mitzuteilen (nicht per E-Mail). Die Kosten für vereinbarte Termine, die vom*von der Klient*in nicht wahrgenommen werden, sind vom*von der Klient*in zu tragen.
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Kündigung: Wenn ein Vertrag über ein Angebot geschlossen wurde, der eine Regelmäßigkeit ab einem Monat umfasst, gilt eine Kündigungsfrist von vier Wochen zum Monatsende.
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Bei Aufträgen, die nur einmalig oder über einen kurzen Zeitraum vereinbart wurden, gilt bei einer Absage folgende Regelung:
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Erfolgt die Absage später als 14 Tage vor dem Leistungstag werden des vereinbarten Honorars fällig
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Bei einer Absage bis zu 7 Tagen vor dem Leistungstag besteht der Anspruch auf das vereinbarte Honorar mit
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Sollte die Absage später als 3 Tage vorher erfolgen sind es
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Absage durch den Dienstleister:
Sollte aus wichtigem Grund (z.B. Erkrankung des Tieres etc.) ein Termin abgesagt werden müssen, so wird die Behandlungseinheit zeitnah nachgeholt.
§ 5 Haftung
Für die tiergestützten Interventionen (Behandlungseinheiten) schließt der Dienstleister jegliche Haftung für Schäden am*an der Klient*in aus, die wegen Nichtbeachtung von Anweisungen oder durch einfache bzw. leichte Fahrlässigkeit des*der Klient*in entstehen.
Der*die Klient*in ist verpflichtet, umgehend und vollständig den Anweisungen während der Behandlungseinheit zu folgen.
Der Dienstleister haftet nicht für Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände.
§ 6 Änderung der AGB, Leistungsbeschreibung
Änderungen der AGB, der Leistungsbeschreibungen oder der Preise werden dem*der Klient*in schriftlich per Post oder Email und auf der Homepage mitgeteilt. Auf Verlangen werden die AGB dem*der Kund*in ausgehändigt. Die Änderungen gelten als anerkannt, wenn der*die Klient*in ihnen nicht binnen 14 Tagen nach Zugang der Mitteilungen schriftlich (nicht per E-Mail) widerspricht.
§ 7 sonstige Bedingungen
Der*die Klient*in bestätigt, dass er mindestens das 18. Lebensjahr vollendet hat und voll geschäftsfähig ist. Trifft dies nicht zu, so muss der entsprechende Vertreter des*der Klient*in für ihn einwilligen. Der*die Klient*in kann die Rechte und Pflichten des Behandlungsvertrages nur nach vorheriger schriftlicher Zustimmung (nicht E-Mail) des Dienstleisters auf einen Dritten übertragen. Für diesen Vertrag gilt ausschließlich das Recht der Bundesrepublik Deutschland.
§8 Klärung des Gerichtsstandes
Für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag ist, soweit nicht gesetzlich zwingend etwas anderes bestimmt ist, der Gerichtsstand in Winsen Luhe vereinbart.
§ 9 Salvatorische Klausel
Sollte eine Klausel dieser Vertragsbedingungen unwirksam sein, berührt dies die Gültigkeit der anderen Klauseln nicht. Ist eine Klausel dieser Bedingungen nur zu einem Teil unwirksam, so behält der andere Teil seine Gültigkeit. Die Vertragsparteien sind gehalten, eine unwirksame Klausel durch eine wirksame Bestimmung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Vertragsbedingungen möglichst nahe kommt.